Die Ursache und auch die Lage der Schmerzen bei Parkinson kann vielfältig sein. Oft ist sie für viele an Parkinson Erkrankte auch unklar. Das kann Gefühle von Hilflosigkeit oder Machtlosigkeit auslösen. Vielleicht bist du auch niedergeschlagen und weißt nicht mehr, wie es weitergehen soll. Du kannst deine Schmerzen beim Gehen kaum aushalten und sitzt oder liegst am besten den halben Tag. Spätestens das kann auf die Stimmung schlagen.
Doch was kannst du selbst tun?
Für die Linderung der Schmerzen ist die Kenntnis über die Ursache natürlich sehr hilfreich, aber nicht zwangsläufig notwendig. Dein Körper selbst kann dir auch Vieles verraten.
An der Reaktion auf einen Reiz ist zu erkennen, was den Schmerz provoziert oder auch lindert. Daraus lassen sich oft auch Schlüsse auf das ursächliche Gewebe ziehen.
Ich gehe hier nicht darauf ein, welche Medikamente du nehmen könntest oder gebe dir Tipps, wann du zum Arzt gehen solltest und wann du das auch selbst hinbekommst. Ich denke, ein gutes Verhältnis zu deinem Arzt und Therapeuten ist in jeden Fall sinnvoll.
Ich möchte aber vermeiden, dass du dich von deinem Arzt oder Therapeuten abhängig fühlst. Ich möchte, dass du jederzeit selbst Zugang zu Informationen oder weiteren Möglichkeiten hast, selbst die Kontrolle behältst und dich dadurch weniger abhängig fühlst und mehr Freude an deinem Leben hast. Dadurch kannst du aktiver werden.
Die Ursache von Schmerzen in den Beinen können z. B. sein:
Arthrose
Fehlhaltungen/Überbelastungen
hoher Rigor
verringerte Bewegungsamplitude
Je nach Ursache und Gewebe, das betroffen ist, helfen unterschiedliche Übungen in unterschiedlicher Dosis.
Wichtig ist grundsätzlich auf deinen Körper zu hören: Was tut dir gut? Was lindert deinen Schmerz?
Nicht immer lindert eine Übung sofort die Schmerzen. Oft kommt es vor, dass über Tage und Wochen der Schmerz abnimmt. Dieser Effekt wird dann selten vom Betroffenen wahrgenommen.
Deine Wahrnehmung ist auch ein wichtiger Punkt beim Thema Schmerzen. Ohne vorher einen genauen Wert aufzuschreiben, ist es im Nachhinein schwierig zu erkennen, ob eine Übung oder Maßnahme wirklich hilft.
Schmerzen nerven in der Regel immer. Sie sind unangenehm und lästig. Ein Schmerz, der seit Wochen oder darüber hinaus besteht und die alltäglichen Tätigkeiten einschränkt, stört um ein Vielfaches. Daher ist es unwahrscheinlich, dass dir bewusst wird, wenn du weniger Schmerzen hast oder wenn du zwar die gleichen Schmerzen hast, aber deutlich mehr tun kannst. Der Schmerz wird dich weiter stören und dich auch weiterhin belasten.
Ein Schmerztagebuch oder persönliche Unterstützung kann dir dabei helfen.
Wenn du mir deine Fragen persönlich stellen möchtest, kannst du über den Button an der Seite ein kostenloses Gespräch mit mir vereinbaren. Ich höre mir gerne an, wie dein Leben zur Zeit aussieht und was du dir anders wünschen würdest. Im besten Fall bekommst du so mehr Klarheit über deine Situation und deine Möglichkeiten.
Ich wünsche dir viel Erfolg! Werde fit trotz Parkinson
PS: Du suchst mehr und gezieltere Unterstützung für zu Hause?
Meine Kunden sind begeistert, wie viel besser es Ihnen schon nach einem Gespräch geht. Vielleicht kann ich auch dir helfen. Wenn du neugierig bist, mache gerne einen Gesprächstermin mit mir aus.
Silke: „Die Übungen klappen bei mir nicht! Ich kann doch überhaupt nicht stehen. Wie soll ich die Übungen dann ausführen?“ So, oder anders treten meine Kunden an mich heran. Oft geht es dabei auch um das Thema Schmerzen oder Gleichgewichtsschwierigkeiten. Die Übungen klappen dann einfach nicht – zumindest sind sie auf dem herkömmlichen Weg
Besonders morgens können die Parkinson-Symptome lästig und herausfordernd sein. Denn die Medikamente wirken zu dieser Zeit häufig noch nicht ausreichend. Bist du morgens so steif, dass du kaum aus dem Bett kommst? Dann erfährst du in diesem Beitrag mehr zu diesem Thema und bekommst 5 wirkungsvolle Tipps, um besser mit den Parkinson-Symptomen am Morgen umzugehen
Bewegungsarmut ist bei Parkinson ein Begriff, der etwas für Verwirrung sorgt. Manchmal wird er nämlich als Synonym für die Akinese – also der pathologischen Bewegungslosigkeit – verwendet. Im Grunde zeigt sich die Bewegungsarmut aber schon viel früher im Krankheitsverlauf. Die automatischen Bewegungen sind eingeschränkt. Ein Arm schwingt weniger mit. Die Schritte werden kleiner. Das
Gehörst du auch zu den Parkinson-Erkrankten, die sich kaum vor die Tür trauen? Ein einfacher Einkauf gleicht einem Alptraum. Ein Spaziergang wird zu Folter und ein Treffen mit Freunden sagst du zur Sicherheit lieber gleich ab. Wenn es dir auch so geht, wie einigen meiner Kunden, bevor wir mit der Arbeit gestartet sind, dann